Primarstufe

Profil

In unserer dreizügigen Primarstufe mit den Schuljahrgängen 1 bis 4 werden zur Zeit 285 Kinder in einem eigenen Gebäude unterrichtet. 

 

 

In dieser „Kleinen Schule“, wie die Grundschüler und Grundschülerinnen ihr Unterrichtsgebäude liebevoll nennen, unterrichten 25 Lehrkräfte, darunter eine Förderschullehrerin. Außerdem fühlen sich einige Pädagogische Mitarbeiterinnen, der Hausmeister und unsere Sekretärin für die „Kleinen“ zuständig.

Freude am christlichen Glauben

Den Lehrern ist es wichtig, dass Kinder die Freude am christlichen Glauben entdecken. Dabei versucht die Schule gemeinsam mit den Eltern, den Kindern Wege aufzuzeigen, die ihnen helfen, ein eigenes Werteurteil aufzubauen. Das Kollegium ist entschlossen, im Vertrauen auf Jesus Christus zu leben und diese Haltung in die gesamte Unterrichtsgestaltung einzubringen. Dazu gehört zum Beispiel, Fehler einzugestehen und sich zu entschuldigen.

Entfaltung musischer und kreativer Fähigkeiten

Auf die individuelle Entfaltung von kreativen und musischen Fähigkeiten wird von den Lehrern der Schule besonders geachtet. Im Schulchor, in den Arbeitsgemeinschaften, im Musikprojekt sowie in den Fächern Textil, Kunst, Werken und Musik werden die Kinder angeregt, neue Betätigungen auf diesem Gebiet zu wagen. Ein gut ausgestatteter Musiksaal, ein moderner Werkraum, ein Textilraum  und die Bühne im großen Foyer bieten hierfür die Möglichkeiten. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Leeraner Kreismusikschule. Im ersten Schuljahrgang können Schüler im Gebäude der Schule das „Musikalischen Orientierungsjahr“ absolvieren; für unsere Drittklässler bietet die Kreismusikschule in Kooperation mit unseren Musiklehrerinnen einen einjährigen Schnupperkurs im Geigenspiel an. 

Verlässliche Grundschule

Die FCSO bietet in der Primarstufe Unterrichtszeiten wie eine Verlässliche Grundschule. Es besteht für alle Schüler die Möglichkeit, über den Unterricht hinaus an einem Betreuungsangebot bis 13:25 Uhr teilzunehmen. Außerdem können Eltern ihre Kinder zu unserer Frühbetreuung von 7:15 bis 7:45 Uhr anmelden. Um 7:45 Uhr beginnt die beaufsichtigte Hofzeit. Aus allen Ecken der Region fahren Schulbusse die Schule sicher und zügig an. Die Grundschüler können auf Wunsch automatisch in die fünfte Klasse der FCSO aufrücken. Bis hin zum Abitur erfahren sie dann Schulerziehung aus einem Guss.

Schule ohne Noten

Die Leistungen der Schüler werden in den Jahrgängen 1 bis 4 ohne Schulnoten bewertet. Im Januar finden ausführliche Lernentwicklungsgespräche mit den Kindern und ihren Eltern statt. Am Ende eines Schuljahres erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Lernentwicklungsbericht ohne Zensuren. Darin wird der individuelle Lern- und Leistungsstand des jeweiligen Kindes beschrieben und seine Kompetenzen, Fertigkeiten und Interessen besonders betont.

Gewaltfreie Konfliktlösung

Das Kollegium legt besonderen Wert darauf, die Schüler zu gewaltfreier Konfliktlösung zu erziehen. Das Faustrecht ist in allen Situationen verpönt. Stattdessen lernen die Kinder Streitschlichtungsverfahren kennen und üben, Streit gar nicht erst aufkommen zu lassen. Wenn Kinder alleine nicht zu einer Lösung finden, müssen sie sich an eine Lehrerin wenden. Durch die Integration von Außenseitern und Kindern, die mit ihrer Persönlichkeit einen schützenden Rahmen brauchen, lernen die Kinder an der Grundschule der FCSO die Bereitschaft zum Teilen, Achtung und Rücksichtnahme. Ehrlichsein, Schimpfwörter überhören, kein Kind auslachen, Schuld zugeben und weitere Regeln gelten für Schüler und Lehrkräfte.

Guter Unterricht

Der Unterricht ist in allen Fächern auf eine möglichst umfassende Vermittlung der Fähigkeiten und Kompetenzen ausgerichtet, die von den Kerncurricula des Landes Niedersachsen vorgegeben sind. In regelmäßigen Diskussionen und Teambesprechungen wird an der FCSO fortwährend versucht, die besten Unterrichtsmethoden zu finden und diese immer mehr zu verbessern. Durch Ermutigung werden die Kinder gefördert und gefordert, die ihnen entsprechenden Leistungen auch zu bringen. Selbstwert und Selbstbewusstsein werden von Anfang an aufgebaut und der Umgang mit Lernschwächen trainiert.
Insbesondere ist das Pädagogenteam um den Aufbau und die Entwicklung einer neuen Lernkultur bemüht, die es erlaubt, der großen Unterschiedlichkeit innerhalb der Schülerschaft gerecht zu werden.

Elternschule

Eine starke Elternbeteiligung macht die Schule zu einer persönlich geprägten Schule. Die Eltern wirken in großem Engagement mit in das Schulleben hinein. Sie sind immer wieder bereit, bei besonderen Arbeitseinsätzen auf dem Schulgelände, bei Schulfesten oder Unterrichtsprojekten mitzuhelfen. Die Klassenräume des modernen Schulgebäudes sind von den Kindern liebevoll gestaltet; in den Fluren sind Schülerarbeiten aufgehängt und ausgestellt. Das alles führt dazu, dass die Kinder ein Verantwortungsbewusstsein für ihre Schule entwickeln, die sie nicht mutwillig zerstören wollen. Die Schule strebt zudem durch engen Elternkontakt eine gemeinsame Erziehung und Bildung an.

Ganztagsbetreuung

Von 13:30 bis 15:30 Uhr bietet die FCSO von Montag bis Donnerstag eine Ganztagsbetreuung an. Nach einem gemeinsamen Mittagessen erledigen die Schüler, die für die Ganztagsbetreuung angemeldet sind, zunächst ihre gesamten Hausaufgaben. Danach nehmen sie an pädagogischen Angeboten teil oder spielen. In der Ganztagsbetreuung sind sowohl Pädagogische Mitarbeiterinnen als auch Lehrkräfte tätig.

Kollegium

Johannes Köster

Johannes Köster

Leiter der Primarstufe

Ansprechpartner u.a. für

  • Einschulungen und Zuschulungen
  • neue Lehrkräfte und andere Interessierte
  • das gute Miteinander aller
  • Grundsätzliche Organisations- und Rechtsfragen
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Versetzungen, Springen, Wiederholungen, Förderschulverfahren, LRS, Dyskalkulie

Tel.: 04954–95 36 31
Do: 10:00–12:30 Uhr

j.koester@fcso.de

Susanne Ziegler

Susanne Ziegler

stv. Leiterin der Primarstufe

Ansprechpartnerin u.a. für

  • Praktika aller Art
  • Zusammenarbeit mit Kindergärten
  • Unterrichtsvertretungen
  • Arbeitsgemeinschaften (AG) im 3. Schuljahrgang
  • Raumzuweisungen / Raumpläne
  • Schulobst-Programm / Gesunde Ernährung

Tel.: 04954/95 491 – 31
Mo: 12.00–12.45 Uhr

s.ziegler@fcso.de

Ziele

Erziehung & Bildung

Die Grundschule hat die Aufgabe, den im Niedersächsischen Schulgesetz festgelegten Bildungsauftrag in einer dieser Schulform angemessenen Weise zu erfüllen. Die Wahrung und Sicherung des Zusammenhangs von Erziehung und Unterricht ist grundlegend für die Arbeit in der Grundschule.

Schulisches Lernen

Sie vermittelt ihren Schülern Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten und entwickelt die verschiedenen Fähigkeiten in einem für alle Schüler gemeinsamen Bildungsgang. Sie schafft damit die Grundlagen für die weitere Schullaufbahn ihrer Schüler. Dabei knüpft sie zunächst an die individuellen Lernerfahrungen und Lernfähigkeiten der Kinder sowie an die Formen des Lernens im vorschulischen Bereich an und führt allmählich zu spezifischeren Formen des Lernens in den Fachbereichen bzw. Fächern der Grundschule. Da nicht bei allen Kindern ausreichende Lernfähigkeiten vorausgesetzt werden können, gehört es ebenso zu ihrer Aufgabe, bei Kindern mit Entwicklungsverzögerungen und Lernbeeinträchtigungen die Voraussetzungen für schulisches Lernen zu schaffen.

Schulleben

Mit dem Eintritt in die Grundschule muss der Schüler sich in eine neue soziale Umwelt einleben und eine eigene Beziehung zu ihr aufbauen. Von besonderer Bedeutung für die Entwicklung dieser Beziehung und damit der Einstellung zur Schule ist das Schulleben. Im Schulleben wird das Erziehungskonzept der Schule deutlich. Der Unterricht als Ort des Lernens im engeren Sinn muss mit den Erziehungszielen der Grundschule, insbesondere mit der Erziehungspraxis des Schullebens eine Einheit bilden.

Lernfreude

Die Grundschule muss den Schülern erfolgreiches Lernen ermöglichen und sich bemühen, ihre Lernfreude zu erhalten. Dazu ist es unerlässlich, die individuellen Lernfähigkeiten der Schüler anzusprechen, den handelnden Umgang mit Lerninhalten besonders zu berücksichtigen und insgesamt die Lern- und Leistungsbereitschaft anzuregen.

Soziale Fähigkeiten

Das Zusammenleben in der Schule muss gelernt und geübt werden. Dazu gehört, sich anderen Schülern gegenüber situationsangemessen, hilfsbereit und rücksichtsvoll zu verhalten, eigene Wünsche zurückstellen zu können, sich an Ordnungsformen zu halten, Regeln der Zusammenarbeit zu beachten, aber auch sich selbst zu behaupten und eigene Standpunkte zu vertreten. Die Schule nimmt auf den unterschiedlichen Stand sozialer Fähigkeiten bei den Schulanfängern Rücksicht und führt die Schüler in einem langsam fortschreitenden Prozess zu den genannten Zielen.

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